Zurück in der Zone !

Mit S.T.A.L.K.E.R. 2: Heart of Chornobyl hat der ukrainische Entwickler GSC Game World am 20. November 2024 den mittlerweile vierten Serienteil veröffentlicht. Nach S.T.A.L.K.E.R.: Shadow of Chernobyl (2007), S.T.A.L.K.E.R.: Clear Sky (2008) und S.T.A.L.K.E.R.: Call of Pripyat (2009) erscheint nun 15 Jahre später der neueste Teil der erfolgreichen Ego-Shooter-Reihe. S.T.A.L.K.E.R. 2: Heart of Chornobyl war dabei zum Releasezeitpunkt von zahllosen Bugs geplagt, die den hoch ambitionierten Ego-Shooter teilweise unspielbar machten. Der hier vorliegende Testbericht basiert zum größten Teil auf der Version nach Patch 1.4.2. Inwieweit es den Entwicklern mittlerweile gelungen ist, eine spielbare Version des Genre-Hybriden aus Ego-Shooter und Survival-Horror auf die Beine zu stellen, klären wir in unserem ausführlichen Testbericht.

Das Spielprinzip:

stalker2screenshot001Einen Schlüsselaspekt in S.T.A.L.K.E.R. 2: Heart of Chornobyl bilden die Artefakte bzw. die zu ihrem Auffinden benötigten Detektoren. Die wertvollen Artefakte entstehen dabei durch und in Anomalien. Die in Rede stehenden Phänomene verändern die Charakteristik der Zone und insbesondere die Fortbewegung in ihr. Die Anomalien sind dabei Ausdruck gefährlicher Veränderungen der Natur. Diese resultieren etwa in veränderter Schwerkraft, aus dem Erdboden entspringenden Flammen, Stellen mit tödlicher Elektrizität sowie Wolken ätzender Chemikalien. In diesen Anomalien kann der Spieler mitunter wertvolle Artefakte finden. Artefakte sind dabei Gegenstände als Produkt der übernatürlichen Kräfte in der Zone. Artefakte können insbesondere die Widerstandsfähigkeit des Spielers gegenüber gefährlichen Umwelteinflüssen (radioaktive Strahlung etc.) erhöhen. Zudem können sie Skifs körperliche Fähigkeiten steigern. In manchen Fällen gewinnt der Spieler durch die Ausrüstung des Artefakts auch neue Eigenschaften. Dennoch ist im Umgang mit Artefakten Vorsicht geboten. So sind die meisten Artefakte selbst radioaktiv. Die resultierende Strahlenbelastung kann im schlimmsten Fall zum Tod eures Protagonisten führen. Abhilfe schaffen hier beispielsweise Bleibehälter. Diese erkennt ihr an grün unterlegten Artefakt-Steckplätzen. Bis zu fünf Artefakt-Steckplätze befinden sich unter eurem Anzug. Hier könnt ihr erhaltene Artefakte über das Inventar ausrüsten. Neben der Möglichkeit, Artefakte aus Anomalien zu bergen, könnt ihr in S.T.A.L.K.E.R. 2: Heart of Chornobyl diese auch toten Stalkern abnehmen, sie käuflich erwerben oder in Verstecken finden. Generell gilt, das ihr in der Zone Artefakte immer dort findet, wo die Dichte von Anomalien sehr hoch ist. Dabei sind die Artefakte anfangs unsichtbar. Um sie aufzuspüren, müsst ihr dem Signal eures Detektors folgen. Dabei gibt es in S.T.A.L.K.E.R. 2: Heart of Chornobyl unterschiedliche Detektoren. Da wäre zunächst der "Echo-Detektor". Der erste Detektor, den ihr im Spielverlauf erhaltet, ermöglicht die Ortung eines Artefakts mithilfe einer simplen Diode. Je schneller die Diode blinkt, desto näher ist das Artefakt. Dann wäre da noch der "Hilka-Detektor", den ihr etwa zur Hälfte der Spielzeit in euren Besitz bringen könnt. Dieser fortschrittliche Detektor überzeugt mit höherer Reichweite. Zudem zeigt er auf dem Display die Entfernung zum Artefakt an. Schließlich existiert noch der "Veles-Detektor". Dessen deatilliertes Radar-Display lässt Artefakte als rote Punkte erscheinen und zeigt gleichzeitig die Position und Art von Anomalien im Umfeld an. Wichtig zu wissen im Hinblick auf das "Farming" von Artefakten ist, das Anomalien mit Artefakten immer wieder neue Artefakte erzeugen. So bewirken Emissionen, das gefundene Artefakte in Anomalien durch neue ersetzt werden. Leider bietet S.T.A.L.K.E.R. 2: Heart of Chornobyl keine Fahrzeuge. Dies führt immer wieder zu langen Fußmärschen in der riesigen Spielwelt. Dabei empfiehlt es sich, mit leichtem Gepäck (schmalen Inventar) zu reisen, da die Trips in die Zone ansonsten in Zeitlupe zu erfolgen scheinen. Wichtige Ankerpunkte bei euren Ausflügen in die Zone sind die unterschiedlichen Lager in der Spielwelt. Diese dienen als wichtige Zufluchtsorte in S.T.A.L.K.E.R. 2: Heart of Chornobyl. Zugleich findet ihr hier ein Bett als Ruhestätte und eine Kiste, in der ihr euren Besitz jenseits des Inventars sicher aufbewahren könnt. Ihr habt dabei bei jeder Kiste im Spiel vollen Zugriff auf euer Hab und Gut. Je nach Lager findet ihr in den Rede stehenden Unterschlüpfen auch diverse Händler (Nahrung und Verbrauchsgüter sowie Waffen, Munition und Schutzkleidung) sowie Ärzte und Techniker. Letztere sind in S.T.A.L.K.E.R. 2: Heart of Chornobyl besonders wichtig, da ihr hier eure Waffen und Schutzkleidung gegen klingende Münze ("Marken") reparieren lassen könnt. Zudem könnt ihr beim Techniker eurer Wahl auch Verbesserungen an euren Waffen vornehmen lassen. Besonders erwähnt werden muss in diesem Zusammenhang das Dorf "Zalissja". Dieses ist quasi der Ausgangspunkt eures Abenteuers (Ruhige Zone).

Die Neuheiten:

stalker2screenshot002Die zweite Hälfte unseres ausführlichen Tests erfolgte auf Basis von Patch 1.4. Das in Rede stehende Update soll dabei laut Entwickler GSC Game World insbesondere große Verbesserungen bei der KI vornehmen. Vor allem im Kampf sollen sich eure Mitstreiter und Gegner nun wesentlich cleverer verhalten (Update von "A-Life"). Die angesprochene Kampf-KI wurde dabei im Hinblick auf Kommunikation und synchrone Bewegungen innerhalb der jeweiligen Kampfgruppe verbessert. Insbesondere taktische Entscheidungen werden nun konsequenter umgesetzt. Im einzelnen bedeutet dies, das NPCs nun in Kämpfen öfter Deckung suchen. Zudem werfen NPCs nach der Installation von Patch 1.4 nur noch eine begrenzte Anzahl an Granaten und dies auch nur, wenn ihr länger in Deckung bleibt. Darüber hinaus können eure Gegner jetzt Granaten zurückwerfen. All dies führt zu einem substantiell verbesserten Verhalten von Menschen und Mutanten in Kämpfen. So griff uns unmittelbar nach der Installation von Patch 1.4 in der Mission "Tödliche Frequenz" mit dem Missionsziel "Erkunde die Echo-Station" eine Gruppe marodierender Banditen an, während uns gleichzeitig eine weitere Gruppierung von Stalkern im Kampf unterstützte. Patch 1.4 führt zudem einen neuen Wert bei Waffen ein. Die "Handhabung" ist dabei im Inventar einsehbar. Der in Rede stehende Wert gibt an, wie schnell ihr mit einer Waffe interagieren könnt. Insbesondere in Betracht zu ziehen sind dabei die Zielgeschwindigkeit, die Geschwindigkeit beim Ausrüsten und Ablegen der jeweiligen Waffe sowie die Bewegungsgeschwindigkeit beim Zielen. Zudem hat das umfangreiche Update auf Version 1.4 den Schaden des Raketenwerfers erhöht. Darüber hinaus treffen euch Gegner mit Schrotflinten nun nicht mehr aus großer Entfernung. Des weiteren wurden mit dem Patch zahlreiche Waffenwerte angepasst und deren Berechnung verbessert. Generell gilt, das der umfassende Patch 1.4 zahlreiche Aspekte des Spiels (Balance, Audio, Zwischensequenzen, Quests) überarbeitet. Insbesondere wurden auch neue Gesichtsvarianten für NPCs hinzugefügt. Ein spieltechnisch äußerst relevanter Aspekt ist der Umstand, das Mutanten nun deutlich aggressiver auf ein Eindringen in ihr Revier reagieren. Ein entsprechender "alarmierter Zustand" wird dem Spieler dabei auch akustisch mitgeteilt (Hunde fangen an zu bellen etc.). Schließlich fressen Mutanten jetzt herumliegende Leichen. Nicht umsonst trägt Patch 1.4 daher auch den Titel "Menschen und Mutanten". Zudem muss der Spieler in S.T.A.L.K.E.R. 2: Heart of Chornobyl auch der Abnutzung und dem Verschleiß seiner Waffen sowie seiner weiteren Ausrüstung entgegenwirken. Bei fortgeschrittener Abnutzung werden Waffen (und u.a. auch Schutzkleidung) mit einem gelben Warnsymbol markiert. Die Folge einer derartigen Abnutzung sind dabei beispielsweise Ladehemmungen durch einen blockierten Patronenauswurf. Kurz vor der endgültigen Unbrauchbarkeit erscheint dann ein rotes Warnsymbol. Insbesondere können mit einem derartigen roten Schild markierte Waffen auch nicht mehr an Händler verkauft werden. Der Abnutzungsstatus der ausgerüsteten Waffen ist dabei jederzeit im Inventar einsehbar. Natürlich hat der Spieler in S.T.A.L.K.E.R. 2: Heart of Chornobyl auch die Möglichkeit Waffen zu reparieren und zu verbessern. Anlaufpunkt hierfür sind die in vielen Lagern der Spielwelt ansässigen Techniker. Diese stellen dem Spieler ihre Dienste gegen ein fürstliches Honorar zur Verfügung. Generell gilt somit, das Waffenreparaturen im Ego-Shooter von GSC Game World sehr kostspielig sind. Folglich solltet ihr euer Geld für Reparaturen an Waffen aufsparen, die entweder sehr selten und wertvoll sind oder bereits von euch verbessert worden. Die Reparatur erfolgt dabei durch Auswahl der Waffe und das Betätigen des "Reparieren"-Buttons. Leider ist die Instandsetzung von Waffen nicht in allen Lagern der Spielwelt möglich. Allerdings hat der Spieler bereits in Zalissja die Möglichkeit, seine Waffen reparieren zu lassen. Wie eben angesprochen sind neben Reparaturen in S.T.A.L.K.E.R. 2: Heart of Chornobyl auch Waffenverbesserungen und Upgrades möglich. Die in Rede stehenden Verbesserungen erfordern hierbei einen perfekten Waffenzustand (100%) und bauen zudem teilweise aufeinander auf. Dabei werden verschiedene Update-Slots genutzt, um die aufeinander aufbauenden Verbesserungen zu installieren. So muss zum Beispiel bei der Standardpistole (PTM) des Ego-Shooters zunächst die "Zinnbeschichtung auf der Innenseite des Laufs" installiert werden, bevor der "Zusätzliche Laufdrall" anwählbar ist. In dem entsprechenden Upgrade-Bildschirm wählt ihr zunächst auf der linken Seite die jeweilige Waffe aus. Anschließend könnt ihr auf der rechten Seite den Slot anwählen, der modifiziert werden soll. S.T.A.L.K.E.R. 2: Heart of Chornobyl bietet dem Spieler 35 unterschiedliche Waffen und eine große (64 Quadratkilometer), handgebaute Open World. Zudem haben die Entscheidungen des Spielers direkten Einfluss auf die Handlung und die Spielwelt. Daher bietet der Ego-Shooter von GSC Game World auch vier mögliche Enden. Leider ist die Umgebung in Teilen der Open World eher belanglos. Ärgerlich ist zudem, das nach der Installation von Patch 1.4 die Markierungen getöteter Gegner im Kompass nach dem Loot nicht mehr zuverlässig entfernt werden.     

Die Grafik:

stalker2screenshot003S.T.A.L.K.E.R. 2: Heart of Chornobyl nutzt die Unreal Engine 5. Wie erwartet ist die Grafik des Ego-Shooters von GSC Game World daher "State of the Art". Der jüngste Serienteil bietet insbesondere eine grafisch wunderschöne Open World. Dabei überzeugen sowohl die teilweise atemberaubende Weitsicht (Aussichtspunkte) als auch die beeindruckenden Wettereffekte und Anomalien. Vor allem bei den gewaltigen "Emissionen" lässt die Unreal Engine 5 zudem ihre Muskeln spielen. S.T.A.L.K.E.R. 2: Heart of Chornobyl bietet darüber hinaus zahlreiche Optionen zur Konfiguration von Grafik und Anzeige. Die Grafik des Ego-Shooters ist folglich hochgradig skalierbar. Allerdings trüben selbst nach der Installation von Patch 1.4.2 diverse Grafikfehler den optischen Gesamteindruck. So schweben etwa die Gewehre gefallener Gegner in Einzelfällen in der Luft. Zudem traten noch nach Patch 1.3.2 mitunter Clipping-Fehler auf. So schienen Gegner an Türen durch Wände zu gehen. Zudem flimmerte kurz vor Abschluss der Nebenmission "Schocktherapie" der Feldwebel (NPC), dem wir Bericht erstatten sollten. Gleiches galt dabei für die Anzeige der unterschiedlichen Einträge im Kompass am oberen Bildschirmrand. Neben diesen offensichtlichen Bugs bietet die Grafik von S.T.A.L.K.E.R. 2: Heart of Chornobyl aber auch übergeordnete Kritikpunkte. So wirkt die Gestik und Mimik der NPCs in den zahlreichen Zwischensequenzen etwas hölzern. Besonders störend und ärgerlich ist darüber hinaus der Umstand, das bei den häufigen und unabdingbaren Gewaltmärschen durch die Open World des Ego-Shooters im Hintergrund ständig Gebäude oder Vegetation "aufploppen". Die eben noch lobend erwähnte Weitsicht in S.T.A.L.K.E.R. 2: Heart of Chornobyl verliert damit einen Großteil ihrer Faszination.

Der Sound:

Der ambitionierte Ego-Shooter des Entwicklers GSC Game World bietet grundsätzlich eine dichte Soundkulisse. Insbesondere die realistischen Waffensounds und die eindrucksvollen Explosionseffekte geben Anlass zu ungeteiltem Lob. S.T.A.L.K.E.R. 2: Heart of Chornobyl bietet neben der (nativen) ukrainischen Synchronisation auch eine englische Sprachausgabe. Optional kann der Spieler dabei deutsche Untertitel einblenden lassen. Allerdings sind die Sprecher teilweise nicht auf "AAA"-Niveau. Zudem trüben auch in Sachen Sound diverse Bugs das Spielvergnügen. So antworten die NPCs in der Mission "Zurück zum Schlackeberg" in Gesprächen nur deutlich verzögert. Zudem fiel selbst nach der Installation von Patch 1.3.2 der Sound kurzzeitig komplett aus.

Die Steuerung:

stalker2screenshot004Auf der Habenseite verbucht S.T.A.L.K.E.R. 2: Heart of Chornobyl fair verteilte Speicherpunkte und gut übersetzte deutsche Untertitel. Lobenswert ist zudem, das der Ego-Shooter von GSC Game World wahlweise mit Maus und Tastatur oder via Gamepad gesteuert werden kann. Die Steuerung ist dabei in beiden Varianten frei konfigurierbar. S.T.A.L.K.E.R. 2: Heart of Chornobyl bietet dem Spieler drei Schwierigkeitsgrade, wobei nach hier vertretener Ansicht bereits der niedrigste Schwierigkeitsgrad durchaus herausfordernd sein kann. Zentraler Anlaufpunkt zur Kontrolle des Spielfortschritts und zur Orientierung in der Spielwelt ist euer PDA. Dieser bietet inhaltlich die virtuellen Reiter Karte, Tagebuch, Notizen, Verbesserungen und Tutorial. Ein nützliches Feature der Karte in eurem PDA erwartet euch, wenn ihr eines der Lager in S.T.A.L.K.E.R. 2: Heart of Chornobyl anvisiert. In diesem Fall werden euch am unteren Rand der jeweiligen Beschreibung via Symbolen die unterschiedlichen Einrichtungen des Lagers (Kiste, Bett, Arzt, Händler, Techniker etc.) angezeigt. Darüber hinaus lassen sich in eurem PDA die unterschiedlichen Questmarker für die Haupt- und Nebenmissionen auf der Karte einzeln zu- und wieder abschalten. Während Hauptziele in Orange markiert sind, erscheinen für Nebenaufgaben blaue Marker im Kompass am oberen Bildschirmrand. Allerdings zeigen die Marker im Kompass lediglich die Entfernung zum Ziel und dessen Richtung an. Eventuelle Hindernisse und die Beschaffenheit des Geländes werden nicht berücksichtigt. Inwieweit der direkte Weg zum Ziel möglich oder aber versperrt ist, müsst ihr letztlich durch einen Blick auf die Karte eures PDAs abklären. Generell muss der Spieler insoweit oftmals feststellen, das Umwege unumgänglich sind. S.T.A.L.K.E.R. 2: Heart of Chornobyl verfügt zudem über ein rudimentäres Schnellreisesystem. Dieses kommt aber bei weitem nicht an den Komfort des entsprechenden Features von Cyberpunk 2077 heran. Zur Nutzung des in Rede stehenden Systems müssen sog. "Ortskundige" gefunden werden. Je nach Distanz der Reise wird zudem ein mehr oder weniger hoher Geldbetrag fällig. Das Schnellreisesystem des Ego-Shooters von GSC Game World ist dabei gleichermaßen reduziert wie versteckt. In S.T.A.L.K.E.R. 2: Heart of Chornobyl können Kisten mit einem Symbol mittels eines Angriffs zerstört werden. Der Spieler gelangt so etwa an Güter wie Medikits und Munition. Ein wichtiges Feature des Ego-Shooters von GSC Game World ist das Speichersystem. Neben dem automatischen Speichern an Schlüsselpunkten des Spiels erlaubt der Ego-Shooter weitgehend freies Speichern. Lediglich zu Zeitpunkten, in denen sich der Spieler in einem Kampf befindet, ist ein Speichern nicht möglich. Es empfiehlt sich hierbei dringend von der freien Speicherfunktion regen Gebrauch zu machen. Dies gilt insbesondere aufgrund des Umstandes, das in der Spielwelt von S.T.A.L.K.E.R. 2: Heart of Chornobyl immer wieder unvermittelt Feinde (Horden von Mutanten, Banditen, Angehörige feindlicher Fraktionen etc.) wie aus dem Nichts auftauchen können. Leider müssen wir im Hinblick auf die Steuerung des Ego-Shooters der ukrainischen Entwickler von GSC Game World auch einige Kritikpunkte ansprechen. Da ist zunächst die problematische Abstimmung der Schwierigkeitsgrade. S.T.A.L.K.E.R. 2: Heart of Chornobyl ist wie bereits erwähnt tendenziell sehr herausfordernd. So ist das Spiel gerade auf "Anfänger" teilweise noch zu schwer. Ihr solltet also nicht davon ausgehen, das der niedrige Schwierigkeitsgrad auch mit einem entsprechenden "Spaziergang" durch die Levels korrespondiert. Schließlich gilt es an dieser Stelle auch Kritik bezüglich des technischen Zustandes von S.T.A.L.K.E.R. 2: Heart of Chornobyl zu üben. So kompiliert der Ego-Shooter bei jedem Spielstart die Shader neu. Hier ist die Geduld des Spielers gefordert. Nach der Installation von Patch 1.4 meldete S.T.A.L.K.E.R. 2: Heart of Chornobyl unvermittelt und fälschlicherweise zu wenig Grafikspeicher und beendete das Spiel. Nur für das Protokoll sei in diesem Zusammenahng erwähnt, das wir für den Test eine GeForce RTX 4090 mit 24 GB VRAM verwendet haben. Darüber hinaus scheiterte nach der Installation von Patch 1.4 auf unserem Testsystem auch die Shader-Kompilierung. Zudem wurden die technischen Informationen bzw. die Disclaimer bei Spielbeginn nicht mehr in 4K angezeigt.

Die Atmosphäre:

stalker2screenshot005Auf der Habenseite verbucht S.T.A.L.K.E.R. 2: Heart of Chornobyl eine einzigartige Spielwelt, die den aus den Vorgängern bekannten S.T.A.L.K.E.R.-Charme versprüht. Das hochinteressante Szenario sorgt schon zu Spielbeginn für eine dichte Atmosphäre. Insbesondere Anomalien und Mutanten sorgen für eine von tödlichen Bedrohungen durchzogene Spielwelt. Absolut beeindruckend sind die Wettereffekte in S.T.A.L.K.E.R. 2: Heart of Chornobyl. Zuckende Blitze, krachender Donner und tosende Stürme gehören hierbei zum guten Ton. Letztere lassen Blätter durch die Luft wirbeln und peitschen das Wasser der Flüsse in S.T.A.L.K.E.R. 2: Heart of Chornobyl auf. Den Höhepunkt bilden in dieser Hinsicht die hochgefährlichen Emissionen. Diese faszinierenden Naturspektakel symbolisieren die ganze "Lebensfeindlichkeit" der Zone. Gelingt es dem Spieler im Vorfeld einer heraufziehenden Emission nicht, einen sicheren Zufluchtsort zu finden, so ist der Bildschirmtod eures Protagonisten sicher. Aufgrund der nicht zu unterschätzenden Bedeutung der Emissionen folgt hier nun ein kurzer Exkurs zum Überleben der Naturphänomene. Die in Rede stehenden Emissionen sind anomale Stürme, die jederzeit auftreten können. Die Emissionen setzen dabei eine enorme Energiemenge in der Zone frei. Daher stellen die Emissionen immer eine absolut tödliche Bedrohung dar. Ohne Unterschlupf gibt es kein Entkommen. Der Spieler läuft folglich immer Gefahr, seinen wertvollen Spielfortschritt zu verlieren. Die in Rede stehenden anomalen Stürme treten insbesondere nach Abschluss der Hauptmission "Hinter sieben Siegeln" regelmäßig auf. Visueller Hinweis auf eine unmittelbar bevorstehende Emission ist dabei das plötzliche Rotfärben des Himmels. Kurz vor Beginn einer Emission erhaltet ihr glücklicherweise eine Notfallübertragung von Strider. Euch bleibt dann nur ein kleines Zeitfenster von wenigen Minuten, um einen sicheren Ort zu finden. Mögliche Unterschlüpfe sind dabei zum einen ausgewiesene Schutzräume. Im Kompass werden diese Orte mit einem Missionssymbol markiert. Alternative Schutzmöglichkeiten sind Häuser ohne zerstörte Fenster und Räume mit stabilen Strukturen (Höhlen etc.). Sobald ihr einen geeigneten Ort gefunden habt, wird das Missionsziel "Finde einen Unterschlupf" als abgeschlossen markiert. Bei alledem müsst ihr stets eure Ausdauer im Blick behalten. Denn der Spieler muss im Regelfall rennen, um einen Unterschlupf rechtzeitig zu erreichen. Als besonders hilfreich erweisen sich dabei die "Energy Drinks". Diese füllen den Ausdauerbalken komplett auf. Der Spieler ist also insoweit nicht darauf angewiesen, die automatische Regeneration des Ausdauerbalkens abzuwarten. Wer schon einmal in S.T.A.L.K.E.R. 2: Heart of Chornobyl bei einer heraufziehenden Emission auf der Suche nach einem sicheren Unterschlupf verzweifelt um sein Leben gerannt ist, der versteht die Faszination des Ego-Shooters von GSC Game World. Ein ähnlich hoher Adrenalinpegel des Spielers wird erreicht, wenn sich der Protagonist massiven Angriffen von Horden an Mutanten ausgesetzt sieht. Die brutalen Attacken der Mutanten kosten den Spieler im Endeffekt Unmengen an Munition und Verbänden bzw. Medikits. Lobend zu erwähnen sind an dieser Stelle auch die teilweise großartig inszenierten Quests samt ihrer zahlreichen Zwischensequenzen. Insbesondere die klaustrophobische Tunnelsequenz in "Biss zum letzten Blutstropfen" sorgt nicht zuletzt wegen der bedrückenden, minimalistischen Soundkulisse für "Doom 3"-Stimmung. Dank des "A-Life"-Features bietet der Ego-Shooter der ukrainischen Entwickler von GSC Game World zudem eine zumeist überzeugende Gegner-KI. So verteidigen eure Gegner wichtige Schlüsselstellen konsequent und lassen sich auch nur selten aus ihrer Deckung locken. Immer wieder begegnet man in der Open World von S.T.A.L.K.E.R. 2: Heart of Chornobyl auch Gruppen von Stalkern, die sich gerade eines Angriffs von Mutanten erwehren. Hier empfiehlt es sich, das Treiben aus sicherer Entfernung zu beobachten und die NPCs die gefährliche Arbeit machen zu lassen. Zudem konnten wir während unserer Testsession wiederholt beobachten, wie Soldaten der Aufseher in Zugstärke gegen feindliche Truppenverbände vorgegangen sind. Den (traurigen) Höhepunkt bildete die Einnahme des Zufluchtsorts "Zalissja" durch die Truppen der Monolither. Glücklicherweise finden sich in der Spielwelt ausreichende Ressourcen (Medikits, Verbände, Strahlenschutzmittel, Munition, Nahrung etc.). Einen wesentlichen Teil der in Rede stehenden Ressourcen gewinnt der Spieler genretypisch durch den "Loot" gefallener Gegner. Schließlich sei noch ein Kuriosum am Rande erwähnt. So verfügt S.T.A.L.K.E.R. 2: Heart of Chornobyl über einen "Todescounter". Dabei haben wir uns etwas gewundert, wie häufig doch unser virtuelles Ableben in der "lebensfeindlichen" Zone war. Leider trüben im Ego-Shooter von GSC Game World zahllose Bugs den Spielspaß. Nun folgt ein Ausschnitt aus den von uns notierten Bugs in S.T.A.L.K.E.R. 2: Heart of Chornobyl. So gelang es uns in der Mission "Eine Nadel im Heuhaufen" nicht, mit einer Kontaktperson zu sprechen, um so eine wichtige Nebenquest auszulösen. Wir hatten dabei keine andere Wahl, als die uns nach einiger Zeit angreifende Kontaktperson zu töten. In der Mission "Zurück zum Schlackeberg" wurden wir nachts von einer Gruppe rivalisierender Stalker angegriffen. Einer der Gegner verharrte dabei regungslos und bildete so ein leichtes Ziel. In der Mission "Ein Pakt mit dem Teufel" wurden nach dem 2. Gespräch mit Waran (Nachladen des Spielstandes) die Missionsziele nicht mehr aktualisiert. In der Nebenmission "Schichtwechsel" wurden diverse Questziele nicht abgehakt, obwohl sie erfolgreich absolviert worden. Zum Abschluss der Hauptquest "Eine heiße Spur" blendete das Spiel plötzlich die Missionsziele aus. Insbesondere im Kompass waren keine Einträge mehr vorhanden. In der Mission "Geisterjagd" hüpfte ein gegnerischer Scharfschütze auf seinem Turm ständig auf und ab, ohne uns als Ziel anzuvisieren. Innerhalb der Mission "Extreme Einfachheit" wurde eine angenommene Nebenmission erst gar nicht auf der Karte des PDA verzeichnet. Generell wird insoweit deutlich, das in S.T.A.L.K.E.R. 2: Heart of Chornobyl immer wieder Questziele der jeweiligen Hauptmission plötzlich aus dem HUD verschwinden. Insoweit ist eine erneute Aktivierung des verschwundenen Questzieles über den PDA des Protagonisten erforderlich. Zudem entfällt in der Mission "Wie in guten alten Zeiten" urplötzlich das letzte Missionsziel. Statt erneut mit Professor Lodochka zu sprechen und diesen in seinem Labor aufzusuchen, beginnt unvermittelt die nächste Hauptmission. Darüber hinaus ist hinsichtlich der Atmosphäre des ambitionierten Ego-Shooters zu kritisieren, das das vielversprechende "Open World"-Konzept unter zu viel Leerlauf leidet. Insbesondere bietet die Spielwelt (abgesehen von den Verstecken der Ausrüstung anderer Stalker) kaum spannende Entdeckungen. Schließlich bleibt festzuhalten, das die Haupthandlung von S.T.A.L.K.E.R. 2: Heart of Chornobyl uns teilweise verwirrt zurückgelassen hat. Insbesondere die unterschiedlichen Fraktionen im Ego-Shooter von GSC Game World waren für uns nur schwer "greifbar".

Der Realismus:

stalker2screenshot006Generell gilt, das ihr die Spielwelt vorzugsweise bei Tag erkunden solltet. Die Nächte in S.T.A.L.K.E.R. 2: Heart of Chornobyl sind finster und bei Benutzung eurer Taschenlampe seit ihr nachts kilometerweit zu sehen. Auch die in der Zone rund um den Sarkophag des Atomkraftwerks von Chornobyl lauernden Gefahren (Anomalien, Mutanten, Banditen etc.) sind nachts nur schwer auszumachen. Tagsüber sind hingegen die zahllosen Gefahren der Zone deutlich besser zu erkennen und damit zu bewältigen. Insoweit spielt der Schlaf als strategische Komponente in S.T.A.L.K.E.R. 2: Heart of Chornobyl eine wichtige Rolle. Sofern gerade ein Bett in den unterschiedlichen Lagern der Spielwelt zur Verfügung steht, können wir durch den siebenstündigen Schlaf günstigstenfalls die Nachtphase des Spiels überspringen. Die jeweilige Schlafphase spult nicht nur die Zeit um sieben Stunden vor, sondern regeneriert gleichzeitig die Gesundheit des Protagonisten vollständig. Der wertvolle Schlaf ist dabei nicht möglich, wenn draußen eine Emission tobt bzw. euer Protagonist unter Hunger leidet. Letzteres lässt sich im Regelfall natürlich schnell beheben. Eine der wichtigsten Spielmechaniken in S.T.A.L.K.E.R. 2: Heart of Chornobyl ist die Heilung eures Protagonisten. Das Auffüllen der roten Energieleiste erfolgt im wesentlichen durch die Benutzung von Medikits, Armee-Medikits und Wissenschaftlichen Medikits. Darüber hinaus regeneriert ihr Alter Ego Skif wie bereits angesprochen Gesundheit, wenn er ein Bett sucht und sich schlafen legt. Schließlich kann Skif in Siedlungen und Lagern auch einen Arzt aufsuchen und sich heilen lassen. An dieser Stelle folgt ein kurzer Exkurs über die Auswirkungen von Verbänden und Medikits. Ein Verband stellt eine mittlere Menge Gesundheit wieder her und reduziert zeitgleich Blutungen maximal. Demgegenüber stellt ein "normales" Medikit eine große Menge Gesundheit wieder her und reduziert Blutungen mittelstark. Die seltener zu findenden Armee-Medikits stellen die maximale Gesundheit wieder her und reduzieren Blutungen stark. Die raren Wissenschaftlichen Medikits stellen die maximale Gesundheit wieder her, reduzieren Blutungen mittelstark und reduzieren Strahlung stark. In S.T.A.L.K.E.R. 2: Heart of Chornobyl wird eure Gesundheit auch durch radioaktive Strahlung bedroht. Je höher der Grad eurer Verstrahlung ist (Symbol am linken unteren Bildschirmrand), umso schneller schwindet euer Gesundheitsbalken. Ein potentielles Strahlungsrisiko wird dabei akustisch durch euren Geigerzähler angekündigt. Anders als in der Realität gibt es in S.T.A.L.K.E.R. 2: Heart of Chornobyl hochwirksame Gegenmittel bei radioaktiver Verstrahlung. Neben "Kosackenwodka" und Wissenschaftlichen Medikits sind hier vor allem die in der Spielwelt oder bei gefallenen Gegnern zu findenden Strahlungsgegenmittel hilfreich. Letztere könnt ihr in den meisten Lagern auch käuflich erwerben. Darüber hinaus kennt der Ego-Shooter von GSC Game World auch ein Übermüdungsfeature. Bekommt Skif zu wenig Schlaf, erscheint ein Sichelmond-Symbol im HUD. Neben einem unüberhörbarem Gähnen des Protagonisten kommt es in der Folge zu regelrechten "Blackouts". Hierbei wird Sekundenschlaf simuliert, indem der Bildschirm für einige Sekunden schwarz wird. Währenddessen läuft das Spiel natürlich weiter. Zudem resultiert die Übermüdung eures Stalkers in einem Malus auf Kampfkraft und Beweglichkeit. Schließlich kennt S.T.A.L.K.E.R. 2: Heart of Chornobyl auch Sturzschaden. Realistischerweise können selbst Stürze aus verhältnismäßig geringen Höhen zu schweren Verletzungen und im Zweifelsfall sogar zum Tod des Protagonisten führen. Beachtenswert ist zudem, das beim Öffnen des Inventars oder des PDAs (Karte, Tagebuch etc.) das Spiel nicht stehen bleibt. Folglich sollte sich der Spieler für entsprechende "Orientierungsphasen" eine möglichst geschützte Stelle suchen. Im Hinblick auf das Balancing von S.T.A.L.K.E.R. 2: Heart of Chornobyl ist anzumerken, das Reparaturen und Upgrades (Waffen, Anzüge etc.) tendenziell zu teuer ausgefallen sind.          

Fazit und Gesamtwertung:

S.T.A.L.K.E.R. 2: Heart of Chornobyl überzeugt mit einer wahrlich einzigartigen Spielwelt. Die "Zone" mit ihren lebensfeindlichen Bedrohungen (Emissionen, Anomalien, Strahlung, Mutanten, Banditen etc.) nimmt den Spieler schon bei Beginn des Ego-Shooters gefangen. Eine derartige immersive Spielwelt bietet kein anderer Genrevertreter. Zudem leifert der Ego-Shooter der ukrainischen Entwickler von GSC Game World einen gewaltigen Umfang und eine lange Spielzeit. So benötigt der Spieler allein für die Absolvierung der Haupthandlung rund 75 Stunden. Für die Lösung aller Haupt- und Nebenquests sollten rund 100 Stunden veranschlagt werden. Wer hingegen das komplette Spiel (Artefakte, Verstecke etc.) durchspielen will, der muss mit einer Spielzeit von 125 Stunden rechnen. Insoweit entschädigt der große Umfang des Ego-Shooters für den fehlenden Multiplayer-Modus. Lobend erwähnt werden muss zudem das überzeugende Kampfgefühl in den brachialen Gefechten von S.T.A.L.K.E.R. 2: Heart of Chornobyl. Allerdings ist nach hier vertretener Ansicht die verworrene Hintergrundstory zu kritisieren. Dabei lichtet sich der Schleier auch im Laufe der Handlung nur bedingt. Hier muss man wohl die Stalker-Romane gelesen haben, um wirklich den Durchblick im Universum des Franchises zu gewinnen. Zudem ist der ambitionierte Ego-Shooter auch nach Patch 1.3.2 immer noch von zahllosen Bugs geplagt. Die schwerwiegendsten Fehler betreffen nicht auslösbare Nebenmissionen sowie das teilweise unvermittelte Verschwinden von Questzielen. Letzters gilt auch hinsichtlich der Haupthandlung und betrifft dabei zugleich die Anzeige der Spielziele im Kompass. Ebenfalls ärgerlich ist der Umstand, das Questziele teilweise nicht direkt nach der Bewältigung der Mission sondern erst zeitversetzt als gelöst markiert werden. Zudem stören in der Open World im Hintergrund "aufploppende" Vegetation und Gebäude. Darüber hinaus tauchen immer wieder Clipping-Fehler sowie weitere Grafikbugs (schwebende Gewehre, flimmernde NPCs etc.) auf. Zudem stürzt das Spiel nach der Installation von Patch 1.4.2 im Ladescreen mit dem (falschen) Hinweis ab, das nicht genügend Grafikspeicher zur Verfügung steht. Beim erneuten Laden scheiterte dann auf unserem Testsystem die Shader-Kompilierung. Nach einer entsprechenden Info-Box (Shader-Kompilierung während des laufenden Spiels) ließ sich S.T.A.L.K.E.R. 2: Heart of Chornobyl dann mit epischen Grafikdetails und in 4K starten. All das hatte nach Patch 1.3.2 noch tadellos funktioniert.

 

Spielspaßwertung: 80 %

 

Releasedatum: 20.11.2024

 

Minimale Systemanforderungen:

  • Prozessor: Intel Core i7-7700K / AMD Ryzen 5 1600X
  • Grafikkarte: Nvidia GeForce GTX 1060 (6 GB) / AMD Radeon RX 580 (8 GB)
  • Arbeitsspeicher: 16 GB RAM
  • Festplatte: 160 GB

 

   

 

 

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