Rettet UBOAT ein ganzes Genre?
UBOAT ist endlich aus dem Early Access aufgetaucht. Seit dem 30.04.2019 konnten potentielle U-Boot-Kommandanten schon mit Beta-Versionen von UBOAT auf virtuelle Feindfahrt gehen. Am 02.08.2024 haben der Publisher PlayWay und die polnischen Entwickler von den Deep Water Studios nun die Vollversion von UBOAT veröffentlicht. Die U-Boot-Simulation gilt als Hoffnungsträger für die Wiederbelebung eines schon tot geglaubten Genres. Insbesondere nach dem Desaster um Silent Hunter 5 (Ubisoft) hatten die zahlreichen Fans des Genres die Hoffnung auf weiteren Nachschub in Sachen U-Boot-Simulationen fast schon aufgegeben. Ob UBOAT tatsächlich in die Fußstapfen von betagten Klassikern wie "Silent Service" und "Aces of the Deep" treten kann oder zumindest ein legitimer Nachfolger von "Silent Hunter 3" ist, klären wir in unserem ausführlichen Testbericht.
Das Spielprinzip:
Wie schon in der Spieleserie "Silent Hunter" übernimmt der Spieler auch in UBOAT das Kommando über ein deutsches U-Boot im 2. Weltkrieg. Dabei hat der Spieler zu Beginn des Spiels die Wahl, ob er ein U-Boot der Klasse II oder der Klasse VII übernehmen will. In UBOAT hat der Spieler in seiner Rolle als Kapitänleutnant ("Kaleu") die direkte Kontrolle über seine Offiziere und Matrosen. Erstere sind dabei komfortabel über die Offiziersporträts am rechten unteren Bildschirmrand anwählbar. Dabei nehmen die Offiziere in UBOAT direkte Befehle entgegen. Dasselbe gilt natürlich auch für die Matrosen auf ihrem U-Boot. Letztere folgen in der Regel automatisierten Zeitplänen und unterstützen gegebenenfalls Offiziere bei deren Aufgaben. Die entsprechende Zuweisung von Matrosen erfolgt dabei über den Balken des jeweiligen Offiziersporträts. Der Spieler kann in UBOAT aber nicht nur Anweisungen erteilen, sondern bei Bedarf auch jedes Besatzungsmitglied direkt übernehmen. Zudem kann der Spieler alle Geräte an Bord auch selber bedienen. Als Beispiel sei hier der Ablauf eines Torpedoangriffs kurz geschildert. Zunächst gilt es einen Offizier zum Angriffsperiskop zu beordern. Anschließend erfolgt die Berechnung der Schusslösung auf das gegnerische Schiff. Diese kann entweder automatisch erfolgen oder vollständig manuell ermittelt werden. Dabei sind alle für manuelle Schusslösungen erforderlichen Geräte in UBOAT vorhanden und voll funktionstüchtig. Im Mittelpunkt steht dabei der "Torpedo-Vorhalterechner" (TVhRe). Ergänzend greift der Spieler auf die "Torpedo-Richtungsweiser-Anlage" (Trw-AnL) und die "Kommandogeräte-Anlage" (Ko.-AnL) zu. Schließlich bedient der Spieler vor dem (hoffentlich erfolgreichen) Torpedo-Abschuss den "Torpedo-Schusswinkelempfänger" (T-Schu Empf) und die "Torpedo-Abfeuerungsanlage" (T-Abf.-Anl). Anhand der manuellen Berechnung der kampfentscheidenden Schusslösung wird deutlich, welch hohen Simulationsanspruch UBOAT verfolgt. Nach der Berechnung der Schusslösung gilt es, die Torpedorohre mit Meerwasser zu fluten ("Bewässern"). Sind die Torpedos auf den errechneten Schusswinkel eingestellt und abschussbereit. dann leuchtet die Deckungslampe auf und der Torpedo kann über die "T-Abf.Anl" abgefeuert werden. Darüber hinaus zeigt UBOAT den geschätzten horizontalen und vertikalen Einschlagswinkel sowie die geschätzte Schussentfernung an. Von besonderer Bedeutung ist in UBOAT der "Hafenoffizier". Dieser vermittelt zwischen dem Spieler und dem Hauptquartier. Insbesondere empfangen sie über ihn die Befehle vom "Oberkommando der Marine" (OKM).
Die Neuheiten:
UBOAT legt im Gegensatz zu den klassischen U-Boot-Simulationen wie "Silent Service" (1985, Microprose) und "Aces of the Deep" (1994, Sierra) oder auch der "Silent Hunter"-Reihe (Ubisoft) einen verstärkten Fokus auf das Management eurer U-Boot-Besatzung. Zentraler Anlaufpunkt ist dabei der Rekrutierungsoffizier, den ihr in eurem Heimathafen findet. Im Menü des in Rede stehenden Offiziers könnt ihr den Punkt "Besatzungsmitglieder verwalten" aufrufen. In der sich öffnenden Mannschaftsübersicht bekommt der Spieler einen Einblick in die unterschiedlichen Offizierslaufbahnen (Befehlshaber, Ingenieur, Funker). Im einzelnen sind diese in UBOAT den Offizierspositionen Funkobermaat, Leitender Ingenieur (LI), Obersteuermann, Maschinist und Kommandant zugeordnet. Insgesamt verfügt ihr U-Boot in der Simulation von den Deep Water Studios über eine Besatzung von maximal 5 Offizieren und 20 Matrosen. Während die Offiziere bestimmte "Fähigkeiten" aufweisen, können die Matrosen ihrerseits auf sog. "Spezialisierungen" zurückgreifen. Im folgenden soll noch etwas näher auf das bereits angesprochene Untermenü "Besatzungsmitglieder verwalten" eingegangen werden. Unter dem Reiter "Übersicht" finden sich Laufbahn, Name, Persönlichkeit, Fähigkeiten (Icons) und Status der einzelnen Besatzungsmitglieder. Zudem könnt ihr hier mittels der "An Bord"-Schaltfläche die jeweiligen Offiziere und Matrosen aus- und abwählen. Der Reiter "Dienstpläne" lässt euch hingegen Prioritäten für Offiziere und deren Schichten festlegen. Die Einteilung der Aufgaben erfolgt auf Basis der unterschiedlichen Offizierslaufbahnen (Befehlshaber, Ingenieur, Funker). Eine höhere Zahl im Dienstplan ist dabei gleichbedeutend mit einer erhöhten Priorität für Dienst und Aufgabe. Die gewählte Priorität kann im Spielverlauf automatisch um einige Punkte sinken, wenn die Aufgaben aktuell nicht mehr nützlich sind. Unter dem Reiter "Dienstzeiten" erstellt ihr detaillierte Dienst- und Schichtpläne für Offiziere und Matrosen. Während sich in dem bereits angesprochenen Reiter "Dienstpläne" alles um die Arbeitsplanung eurer Offiziere dreht, findet sich unter dem Reiter "Mannschaftsplan" das entsprechende Pendant für eure Matrosen. Hier können eure rangniederen Besatzungsmitglieder einer Schicht oder einem Offizier zugeteilt werden. Unter dem Reiter "Spezialisierungen" können sie während der virtuellen Feindfahrten gesammelte Erfahrungspunkte den einzelnen Matrosen zuweisen und dem jeweiligen Besatzungsmitglied eine Spezialisierung ermöglichen. Zur Auswahl stehen hier die Fähigkeiten "Tauchgang" (jeder Matrose mit dieser Spezialisierung beschleunigt den Tauchvorgang), "Schleichfahrt" (jeder Matrose mit dieser Spezialisierung reduziert den von der Besatzung verursachten Lärm um 5%) und "Disziplin" (jeder Matrose mit dieser Spezialisierung verlangsamt den Disziplinverlust, die Ermüdungsrate und den Stressaufbau um jeweils 5%). Schließlich findet sich in dem Untermenü "Besatzungsmitglieder verwalten" auch der Reiter "Boot". Hier erstellen sie einen Tauchplan für ihr U-Boot. Es bedarf keiner gesonderten Erwähnung, das sie tagsüber vorwiegend abgetaucht fahren sollten, während sie im Schutz der Dunkelheit ihr U-Boot an der Wasseroberfläche halten sollten. Zusätzlich können sie in diesem Untermenü die Verwaltung von Druckluftkompressoren, Bootsbeleuchtung und Turmluk automatisieren. UBOAT bietet darüber hinaus eine mehr als 200 Seiten starke "Ubootpedia". Das digitale Handbuch liegt dabei als PDF-Datei vor. Leider bietet UBOAT kein ausführliches Tutorial zu der hier skizzierten, gleichermaßen wichtigen wie umfangreichen Mannschaftsverwaltung. Zudem wiederholen sich die Versatzbausteine der Biographien in den Rekrutierungsakten der virtuellen Matrosen merklich. Dies gilt leider schon bei der Besetzung eines einzigen U-Bootes (5 Offiziere/20 Matrosen).
Die Grafik:
In grafischer Hinsicht hinterlässt UBOAT einen ambivalenten Eindruck. Auf der Habenseite verbucht die Simulation von den Deep Water Studios passable Wassereffekte und detailliert modellierte U-Boote. Zudem überzeugt UBOAT mit unterschiedlichen Wetterlagen. Auch die Animationen der Besatzungsmitglieder sind dank der in UBOAT zum Einsatz kommenden Unity-Engine grundsätzlich gelungen. Wo Licht ist, ist aber bekanntlich auch Schatten. So enttäuscht die U-Boot-Simulation des Publishers PlayWay mit gänzlich unbelebten Häfen und generischen Gebäuden. Hier hat sich seit dem Early Access nichts getan. Auch die Grafik in der wichtigen Sektions-Ansicht ihres U-Bootes wirkt steril. Zudem laufen die Besatzungsmitglieder durcheinander durch, statt sich erkennbar aus dem Weg zu gehen. Darüber hinaus kommt es immer wieder zu ärgerlichen Clipping-Problemen zwischen Besatzung und Boot.
Der Sound:
UBOAT bietet neben der englischen erfreulicherweise auch eine deutsche Sprachausgabe. Allerdings haben die Entwickler von den Deep Water Studios erkennbar an den Kosten für die Synchronisation gespart. So kommen in der deutschsprachigen Variante der U-Boot-Simulation des Publishers PlayWay lediglich semi-professionelle Sprecher zum Einsatz.
Die Steuerung:
Das virtuelle Menü der U-Boot-Simulation des polnischen Entwicklers Deep Water Studios bildet ein "Dreiklang" von Offizieren und Matrosen. Im Heimathafen (in unserem Fall Wilhelmshaven) stehen die angesprochenen Marine-Angehörigen als Anlaufpunkte zur Verfügung. Im einzelnen sind dies der Leiter des Nachschublagers, der Rekrutierungsoffizier und der Leitende Offizier. Indem sie die angesprochenen Offiziere und Matrosen anklicken, rufen sie die unterschiedlichen Spielmenüs auf. Im Folgendem soll im Rahmen eines kurzen Exkurses das Graphical User Interface (GUI) von UBOAT vorgestellt werden. Das zentrale Menü befindet sich rechts oben im GUI. Hier finden sie den Maschinentelegraph, den Tiefenmesser, das Ruder, den Kreiselkompass, den Zeitmesser und die Karte. Am mittleren oberen Bildschirmrand befinden sich die Statuswerte (Batteriekapazität, Kraftstoff, Luftqualität, Moral, Ansehenspunkte, Budget). Links unten im GUI befindet sich das Kartenmenü. Hier finden sie die "Vollständige Karte". Dieser Standardkartenmodus aus Weltkarte und situativen Karten ist nur dann verfügbar, wenn die Position des Bootes bekannt ist. Darüber hinaus ist hier die "Weltkarte" (Landflächen, Gewässer, Häfen) anwählbar. Schließlich existiert insoweit noch die "Taktische Karte". Diese erfasst die Umgebung des Bootes samt entdeckter Kontakte. Über das Navigationsmenü am linken Bildschirmrand lassen sich Zirkel, Winkelmesser, Kompassrose, Lineal, Marker und Radierer aufrufen. Am rechten Rand des GUI werden unter anderem Informationen über die Art des Gewässers, den Auftrieb, die Sichtbarkeit sowie über die Geräusch- und Radarsignatur angezeigt. In der linken oberen Bildschirmecke können sie zwischen Ego-Perspektive, Sektions-Ansicht und Orbit-Ansicht umschalten. Schließlich muss hier noch auf das Hauptmenü in der rechten oberen Ecke des GUI eingegangen werden. Hier stehen dem Spieler die Menüpunkte Kriegstagebuch, Mannschaft, Tafel, Hauptquartier, Kampagne, Ubootpedia, Speichern, Laden, Einstellungen und Verlassen zur Verfügung. Erwähnenswert ist in diesem Zusammenhang auch, das sich in der Ego-Ansicht von UBOAT jederzeit die Benutzeroberfläche einblenden lässt ("ALT"-Taste). Zudem können sie in dieser Ansicht mittels der "TAB"-Taste den Verwaltungsbildschirm aufrufen. Allerdings müssen sie insoweit "TAB" gedrückt halten. UBOAT kennt jeweils 3 Schwierigkeitsgrade für Simulationsanspruch (Unterhaltsam, Ausgewogen, Voller Realismus) und Komplexität des Besatzungsmanagements (Minimal, Fortgeschritten, Experte). Insbesondere Neueinsteigern in die Welt der U-Boot-Simulationen ist anzuraten, die Tutorials von UBOAT zu absolvieren. In sieben Tutorials (Versorgung, Navigieren und Tauchen, Torpedo-Angriff, Patrouille, Rekrutierung, Verbesserte U-Boot-Technik, Hauptquartier) bringt UBOAT dem Spieler die Grundlagen der Simulation näher. Im Tutorial "Torpedo-Angriff" lernt der Spieler seinen Offizieren direkte Befehle zu erteilen, das Hydrophon zu benutzen, Torpedoangriffe auf ungeschützte Frachtschiffe durchzuführen sowie das Deckgeschütz zu bedienen. Im Tutorial "Patrouille" geht es um das Patrouillieren im Operationsgebiet sowie um die Krisenbewältigung an Bord (Wassereinbruch abdichten, verletzte Besatzungsmitglieder medizinisch versorgen, Panikattacken der Besatzung abmildern). Im Tutorial "Rekrutierung" gilt es Matrosen und Offiziere für den Dienst auf ihrem U-Boot zu rekrutieren, Beförderungen auszusprechen und sich um die Offiziere in der Reserve zu kümmern. In diesem Lehrgang lernen sie zudem, wie sie ihre Besatzung auf die Herausforderungen auf ihrem U-Boot vorbereiten können. Die Rekrutierung neuer Seeleute erfolgt dabei über den Rekrutierungsoffizier im Hafen. In dem entsprechenden Menü können sie wählen, ob sie Rekrutierungsakten einsehen wollen (Rekrutierungsmenü), Besatzungsmitglieder verwalten (Verwaltungsmenü) oder Überlebende gegen eine Belohnung übergeben wollen. Die im "Rekrutierungsmenü" einsehbaren Akten enthalten eine kurze Beschreibung des Kandidaten. Insbesondere wird hierbei auf Herkunft, Familienhintergrund und Charaktermerkmale eingegangen. Nach der Rekrutierung neuer Seeleute erfolgt die Zuteilung zur Besatzung. Mittels des Mannschaftsplans wird insbesondere festgelegt, welche Seemänner zu Besatzungsmitgliedern werden und welche im Hafen verbleiben. Das nächste Tutorial beschäftigt sich mit der "Verbesserten U-Boot-Technik". In diesem Lehrgang erfahren sie, wie sie ihr U-Boot aufrüsten können. Die entsprechende Beauftragung erfolgt beim Lageristen im Nachschublager. Das entsprechende Menü enthält die Einträge "Nachschublager", "Bootsauswahlmodus" (Kommando über ein anderes U-Boot übernehmen) und den hier relevanten "Aufrüstungsmodus". In dem in Rede stehenden Modus können sie per Mausklick in der Sektionsansicht ihres U-Bootes die aufzuwertenden Geräte direkt anwählen. Es erscheint dabei eine Liste der jeweils verfügbaren Verbesserungen. Als Beispiel sei hier der "Horchraum" angeführt. Hier stehen zu Spielbeginn verschiedene Hydrophon-Systeme der Stufe 1 zur Auswahl. Im einzelnen sind dies das "GHG" (Gruppenhorchgerät) und das "KDB" (Kristall-Drehbasisgerät). Die entsprechenden technischen Unterschiede werden ihnen dabei in Infoboxen erläutert. Einige Entwicklungsstufen sind in der Übersicht gesperrt (Schloss-Symbol). Diese sind noch nicht erforscht, stehen aber im Hauptquartier als Forschung zur Verfügung. Das letzte der insgesamt sieben Tutorials beschäftigt sich mit dem "Hauptquartier". In diesem Lehrgang erfahren sie, wie sie ihre Offiziere für Aufgaben im Hauptquartier der Kriegsmarine einsetzen. Insbesondere betrifft dies die Entwicklung neuer Technologien und die Organisation von Aufklärungseinsätzen. Das Hauptquartier lässt sich über den entsprechenden Eintrag im Hauptmenü (rechts oben im GUI) öffnen. Auf einer Europakarte können sie per Auswahl des entsprechenden Icons die gewünschte Forschung auswählen. Zu Spielbeginn sind an den unterschiedlichen deutschen Standorten insbesondere "Verbesserte Torpedo-Aufschlagzünder", das "Hydrophon KDB (T1)", "Batterie Stufe I" sowie "Sonar-Täuschkörper (Bold)" anwählbar. Nach der entsprechenden Auswahl öffnet sich ein Dokument zu dem jeweiligen Forschungsprojekt. Hierbei gilt es über die entsprechende Schaltfläche (Porträt) dem Projekt einen Ingenieur zuzuweisen. Dabei muss der jeweilige Ingenieur die erforderlichen Eigenschaften haben und darf sich zudem nicht an Bord ihres U-Bootes befinden. Des weiteren wird insoweit auch eine bestimmte Anzahl an Ansehenspunkten benötigt. Schließlich ist hier auch die Zeitdauer der aktivierten Forschung/Entwicklung einzusehen. UBOAT kennt drei unterschiedliche Spielansichten. Im einzelnen sind dies die Sektionsansicht (Seitenansicht), die Ego-Perspektive sowie die Orbital-Ansicht. Anwählbar sind die unterschiedlichen Perspektiven über das entsprechende Menü am linken oberen Bildschirmrand. UBOAT simuliert zudem natürlich auch die unterschiedlichen Persikope an Bord eines U-Bootes. Neben dem Beobachtungsperiskop existiert das Angriffsperiskop, welches nur von Offizieren bedient werden kann. Das Hydrophon ermöglicht darüber hinaus die Ortung von Schiffen aus mehreren Kilometern Entfernung. Dabei funktioniert das GHG-Hydrophon naturgemäß nicht an der Wasseroberfläche. Das Hydrophon kann von jedem ausgebildeten Offizier bedient werden. Am Besten eignen sich hierfür ausgebildete Funker. Die mögliche Zeitkompression in UBOAT erfolgt in den Faktoren x12, x48, x140, x1800 sowie x15000. Leider sind in der (während unserer Testsession verwendeten) 4K-Auflösung einige Texte zu klein und nur schwer zu lesen. Dies betrifft insbesondere die Infoboxen im Aufrüstungsmodus.
Die Atmosphäre:
UBOAT bietet eine dichte Atmosphäre und erinnert in seinen besten Momenten an den Film "Das Boot". Am Beispiel des Tutorials "Patrouille" sollen hier die unterschiedlichen Spielelmente beleuchtet werden. Zunächst gilt es, einen Kursverlauf für die Patrouille im Operationsgebiet festzulegen. Mittels eines Klicks mit der rechten Maustaste auf die Karte von UBOAT setzen sie einen Markierungspunkt. Gleichzeitig befehlen sie so den Marsch ins Operationsgebiet. Nach der Ankunft im Operationsgebiet "zeichnen" sie einen Kurs für den Patrouillenverlauf im Zielsektor, Sollte kein direkter Kurs gesetzt werden können, fügen sie mittels der "UMSCHALT"-Taste sowie der rechten Maustaste weitere Kurspunkte hinzu. Als Faustregel für die Kursplanung gilt hierbei, das es möglichst vermieden werden sollte, dieselben Gebiete mehrfach zu befahren. Zudem sollte ein Kurs mit möglichst viel vertikaler Bewegung gesetzt werden. Die Aufgaben im Tutorial "Patrouille" umfassen den Empfang eines SOS-Signals von U-567. Auf dem Marsch zu dem harverierten Schwesterschiff wird unser U-Boot von einem feindlichen Flugzeug angegriffen. Wir entscheiden uns ausnahmsweise dazu, aufgetaucht zu bleiben und das feindliche Flugzeug mit dem Flakgeschütz zu bekämpfen. Diese Entscheidung steht im Widerspruch zur generellen Strategie bei Fliegeralarm. In der Regel sollten sie bei einer Bedrohung aus der Luft sofort tauchen und sicherstellen erst dann wieder an die Oberfläche zurückzukehren, wenn das feindliche Flugzeug das Operationsgebiet wieder verlassen hat. In unserem Tutorial gelingt es dem eingesetzten Offizier jedoch, das feindliche Flugzeug abzuschießen. Allerdings wird der Offizier dabei schwer verletzt. Zudem nimmt durch die entsprechende Explosion des Feindflugzeuges auch der Druckkörper an unserem U-Boot Schaden. Zur Bewältigung dieser Gefahr befehlen wir einem Offizier, das entstandene Leck abzudichten. Zudem schalten wir die Lenzpumpe ein. Darüber hinaus fordern wir medizinische Hilfe für den verletzten Offizier an. Hierfür eignen sich insbesondere Funkoffiziere, da diese in der Regel auch als Sanitäter ausgebildet sind. Zu allem Überfluss wird nun auch noch ein feindlicher Zerstörer gesichtet. Dieser schwer bewaffneten Einheit sollten wir nicht im aufgetauchten Zustand an der Oberfläche begegnen. Wir geben also den Befehl zum "Alarmtauchen". Hierzu versammeln sich die Matrosen am Bug des U-Bootes, um den Tauchprozess zu beschleunigen. Wie aus dem Film "Das Boot" bekannt, springen die Besatzungsmitglieder dabei mit den Füßen voran durch die Schottluken ihres U-Bootes. Bei gegebenem Befehl zum "Alarmtauchen" geht ihr U-Boot auf maximale sichere Tiefe. Zudem wird beim Tauchen natürlich von Diesel- auf E-Motoren gewechselt. Im Folgenden sucht der feindliche Zerstörer per Hydrophon nach ihrem U-Boot. Jetzt gilt es per "TAB"-Taste den Schnellbefehl zur "Schleichfahrt" zu geben. Nach der Erteilung dieser Anweisung verhält sich die Besatzung im Idealfall völlig ruhig. Zudem warten bzw. laden ihre Ingenieure Torpedos nur noch auf ausdrücklichen Befehl. Darüber hinaus wird das Ventilationssystem abgeschaltet. Schließlich werden auch alle Tätigkeiten in der Kombüse bzw. zur Reinigung des Bootes eingestellt. Letztlich werden auch die Signalgeber für die Telegrafen deaktiviert. Generell gilt, das infolge des Befehls zum "Alarmtauchen" in UBOAT der Stresslevel der Besatzung nicht mehr mit dem Zeitablauf abnimmt. Vielmehr gerät unsere Mannschaft durch die Feindberührung unter massiven Stress. Hier gilt es, sich Notizen zu machen, welche Matrosen uneingeschränkt diensttauglich sind und den Dienstplan nach Rückkehr in den Hafen entsprechend anzupassen. Schließlich bekommt einer unserer Matrosen eine Panikattacke. Insbesondere besteht nun die Gefahr, das der Feind uns per passivem Sonar hören und orten kann. Folglich beauftragen wir einen Offizier, den Matrosen zur Ruhe zu bringen. Nachdem der feindliche Zerstörer endlich von uns abgelassen hat, tauchen wir auf und wechseln zurück auf Dieselmotoren. Anschließend setzen wir unsere Patrouille fort. Nach Ablauf des Kurses (1600 km) kehren wir ohne weitere Vorkommnisse nach Wilhelmshaven zurück. Etwas irritiert hat uns auf dieser ereignisreichen Feindfahrt der Umstand, das Matrosen tatsächlich in ihrer Koje liegen geblieben sind, während ein Offizier direkt neben ihnen einen Wassereinbruch gestoppt hat.
Der Realismus:
UBOAT bietet historisch genau recherchierte U-Boote und Flottenverbände. So übernahmen wir zu Beginn unserer Testsession mit U-48 ein U-Boot vom Typ VII B. Das entsprechende Spieldatum fiel auf den geschichtsträchtigen 1. September 1939. U-48 gehört dabei zur 7. U-Flottille mit dem Heimathafen Wilhelmshaven. Wir begannen unsere Testsession auf dem Schwierigkeitsgrad "Normal" mit deutscher Synchronisation und dem voreingestellten Speichermodus (Speichern nur im Hafen möglich). Neben diesen Allgemeinen Einstellungen bietet UBOAT zahllose Erweiterte Einstellungsmöglichkeiten. Diese im Detail wiederzugeben würde den Rahmen dieses Testberichts sprengen. Daher sei insoweit nur festgehalten, das wir für unsere Testsession einen Realismusgrad von (lediglich) 40 % zugrunde gelegt haben. Weitere Details zu den Erweiterten Einstellungen könnt ihr dem entsprechenden Screenshot entnehmen. Absolut positiv zu erwähnen ist, das die Entwickler von den Deep Water Studios der zahlreichen Community von UBOAT umfangreiche Spieldaten in Microsoft-Excel-Tabellen und offenen Verzeichnissen zur Verfügung stellen. Dies bedingt eine leichte Zugänglichkeit für Verbesserungen durch die Modding-Szene. Insbesondere ist insoweit davon auszugehen, das die Community weitere Verbesserungen hinsichtlich der historischen Genauigkeit der Spielwelt vornimmt. Im Folgenden soll auf einige technische Besonderheiten der Simulation eingegangen werden. So erfolgt die Ortung von Schiffen jeglicher Art via Schallwellen (Hydrophon und Sonar). An Bord ihres U-Bootes existiert zudem ein Ventilationssystem. Dies sorgt für die Umwälzung der Luft. Dabei wird Kohlendioxid per Kalium-Absorber ausgefiltert. Das Resultat ist eine (vorübergehende) Erhöhung des Sauerstoffgehalts an Bord. Das Abpumpen von Bilgenwasser erfolgt mittels der Lenzpumpe. Deren Effektivität ist dabei vom Außendruck abhängig. Folglich ist ein Abpumpen bei geringer Tiefe ratsam. Beim Auftauchen gilt es mit Hilfe der Druckluftreserven das Wasser aus den Ballasttanks "auszublasen". Das Auffüllen der Drucklufttanks erfolgt wiederum mittels der Luftkompressoren im Heck des Bootes (elektrischer Kompressor für mittlere Leistung, Dieselkompressor für hohe Leistung). Das Minimum an zum Auftauchen erforderlicher Druckluftreserven liegt dabei bei 25 % der Gesamtkapazität. Zudem bietet UBOAT eine detaillierte Simulation der historischen Torpedotypen. So verfügt der Spieler bereits zu Beginn der Kampagne unter anderem über G7-Torpedos mit einem 280 kg schweren Sprengkopf. UBOAT bietet die unterschiedlichsten Arten an Torpedos. Grundsätzlich können die Torpedos dabei entweder dampfbetrieben oder elektrisch betrieben sein. Am Anfang der Kampagne (1939) stehen nur Torpedos mit Pi1-Pistole zur Verfügung. Historisch gesehen hatte dieser Aufschlagzünder etliche technische Probleme. So musste bei der Einstellung "Aufschlag" (AZ) das Ziel in einem Winkel von fast 90 Grad getroffen werden, um den Torpedo zur Detonation zu bringen. Bei der Einstellung "Magnetisch" konnten die Torpedos hingegen selbstständig explodieren, bevor sie das Ziel erreichten. Dabei erreichten die entsprechenden G7a- und G7e-Torpedos der Deutschen Kriegsmarine eine Geschwindigkeit von 56 km/h bei einer Reichweite von 5 km. Die U-Boote vom Typ VII B hatten dabei eine Kapazität von 8 Torpedos (Bugtorpedolager) sowie einem weiteren Torpedo im Hecktorpedolager. Entsprechend verfügten die in Rede stehenden U-Boote dabei über 4 vordere Torpedorohre sowie ein achteres Torpedorohr. In UBOAT bewahrt die kontinuierliche Instandhaltung der Torpedos (Meldung: "Torpedorohr gewartet") den Spieler vor der Möglichkeit eines Blindgängers. Darüber hinaus bietet das Deckgeschütz ein Kaliber von 8,8 cm und verschießt entsprechend großkalibrige und panzerbrechende Munition. Ausgerüstet wird ihr U-Boot durch Anwahl des Verantwortlichen für das Nachschublager in ihrem Heimathafen. Der mögliche Nachschub gliedert sich in die Kategorien Ausrüstung (Verbandskasten, Schmiermittel, Ersatzteile), Lebensmittel, Kraftstoff, Torpedos und Gegenstände (Sprengladungen, Atemgeräte, Kampfhelme, Kaffee (erhöht die Energie der Offiziere um 20 %), Taucheranzug, Karabiner 98k). Darüber hinaus rüsten sie in dem in Rede stehenden Nachschubmenü ihr U-Boot auch mit unterschiedlicher Munition für das Deckgeschütz und die Flak aus. Kleinkalibrige und hochexplosive Munition verursacht dabei Schäden sowohl am Rumpf als auch unter der Besatzung. Die entsprechende Munition hat einen großen Wirkungskreis und dient zudem der Brandentfachung. Demgegenüber verursacht kleinkalibrige, panzerbrechende Munition vorrangig Schäden am Rumpf des bekämpften Schiffes. Schließlich verschießt das Deckgeschütz großkalibrige, panzerbrechende Munition im Kaliber 8,8 cm. Diese verusacht in der Regel bei entsprechenden Treffern verheerende Schäden am Rumpf des gegnerischen Schiffes. Verschoben wird die angesprochene Munition innerhalb des entsprechenden Menüs vom Hauptlager (Hafen) zu Deckgeschütz und Flak (U-Boot). Weiterhin dient der Leitende Offizier als Anlaufstelle in Sachen Kontakt zum Oberkommando der Kriegsmarine. So erhaltet ihr hier neue Befehle vom Oberkommando. Insbesondere erwartet euch eine Übersicht möglicher Feindfahrten. Darüber hinaus könnt ihr hier eine "Bitte um Privilegien" anbringen. So lassen sich Käufe mit Ansehenspunkten durchführen. Zudem können sie beim Leitenden Offizier eine Forderung nach Landurlaub für die Besatzung (Urlaubsmenü) anbringen. Schließlich können sie in dem entsprechenden Menü auch einen Flottillenwechsel beantragen (Flottillen-Auswahlmenü). Historisch gesehen bestand zu Beginn des 2. Weltkrieges eine weitreichende Abhängigkeit der britischen Wirtschaft vom Seehandel, so dass die Deutsche Kriegsmarine mit allen Mitteln versuchte, die britische Insel von der Versorgung abzuschneiden. So sollte vor allem die Kriegstüchtigkeit der britischen Industrie eingeschränkt werden. Am Beginn der Kampagne im September 1939 beginnt zugleich die Schlacht im Atlantik. Der entsprechende "Tonnage-Krieg" sah von deutscher Seite eine Blockade britischer Handelswege vor. Die Hauptaufgabe des Spielers in UBOAT ist dabei das Versenken von als feindlich klassifizierten Handelsschiffen im jeweiligen Operationsgebiet. Zu Spielbeginn steht neben zwei entsprechenden Feindfahrten auch eine Mission zum Minen legen im Ärmelkanal auf der Agenda. Die ersten beiden Missionen im "Tonnage-Krieg" verfügen über die Schwierigkeitsgrade "mittel" und "schwer", während die Mission im Ärmelkanal von UBOAT als "leicht" klassifiziert wird. Für letztere Mission muss der Spieler 6 Torpedos entladen um pro Torpedorohr 3 TMB-Minen aufnehmen zu können. TMB-Minen sind dabei speziell für den U-Boot-Einsatz entwickelt worden. Die entsprechenden Minen haben eine Sprengkraft von 560 kg und werden in einer maximalen Tiefe von 30 m auf Grund gelegt. In diesem Zusammenhang sei angemerkt, das bereits die drei ersten Missionen der Kampagne insbesondere Einsteiger vor größere Probleme stellen und damit tendenziell zu schwierig ausgefallen sind. Der Spieler kann die Effektivität von Torpedoangriffen maximieren, indem er verschiedene Bereiche des gegnerischen Schiffsrumpfes attackiert. Zudem informiert der Spieler das Oberkommando der Kriegsmarine via Funktelegramm über die Entdeckung oder Versenkung feindlicher Frachter. Ferner erfordern die farbigen Status- und Ereignismeldungen am rechten Rand des GUI im Regelfall eine Reaktion durch entsprechende Befehle (Schleichfahrt beenden, Kompressor für Druckluftgewinnung einschalten etc.). In UBOAT verfügt die Brückenwache über einen Sichtradius von ca. 6 km. Einen Abfangkurs für feindliche Frachter kann der Spieler bei entsprechend reduzierten Erweiterten Einstellungen automatisch berechnen lassen. Es ist dazu lediglich erforderlich, bei gedrückter "STRG"-Taste einen Rechtsklick auf den in der Karte eingeblendeten Trichter auszuführen. Leider haben wir bei unserem Test zu UBOAT keine Möglichkeit gefunden, Übungen zu befehlen.
Fazit und Gesamtwertung:
UBOAT orientiert sich erkennbar an dem zeitlosen Klassiker "Das Boot" (1981) von Regisseur Wolfgang Petersen. Insbesondere haben die Entwickler von den Deep Water Studios insoweit Rollenspielelemente in ihre Simulation integriert. So sammelt der Spieler auf seinen virtuellen Feindfahrten Erfahrungs- und Ansehenspunkte. Diese ermöglichen anschließend Aufwertungen von Besatzung (Offiziere und Matrosen) und U-Boot (Forschung im Hauptquartier). Die innovativen Rollenspielelemente tun dem Simulationsanspruch von UBOAT keinen Abbruch. Vielmehr sorgen die in Rede stehenden Anleihen an Rollenspiele für eine eigene Identität der U-Boot-Simulation von den Deep Water Studios. Getreu dem filmischen Vorbild wird der Spieler in UBOAT zahlreichen Krisensituationen ausgesetzt. Das Spektrum reicht dabei vom Wassereinbruch über Fliegerangriffe und verletzte Besatzungsmitglieder bis hin zum Alarmtauchen bei Feindberührung mit gegnerischen Zerstörern. Generell gilt, das UBOAT das aus klassischen Genrevertretern wie "Silent Service" oder "Aces of the Deep" sowie den Spielen der "Silent Hunter"-Reihe bekannte Spielprinzip überzeugend aufgreift. So wird der Spieler auch in UBOAT unweigerlich vom Jäger zum Gejagten. UBOAT bietet daher insoweit eine dichte und packende Atmosphäre und muss sich vor den zitierten klassischen U-Boot-Simulationen keinesfalls verstecken. Erfreulich ist darüber hinaus die Integration der "Prisenordnung" in die U-Boot-Simulation des Publishers PlayWay. Diese setzt einen wichtigen Kontrast zu dem ansonsten im Genre dominierenden uneingeschränkten Tonnage-Krieg. Positiv zu erwähnen ist weiterhin, das die polnischen Entwickler auch historische Ereignisse in den Spielverlauf ihrer U-Boot-Simulation integriert haben. In UBOAT weist der BdU (Befehlshaber der Unterseeboote) dem Spieler durchaus abwechslungsreiche Missionen zu. Neben dem klassischen Tonnage-Krieg gilt es Spionage-Missionen (Aussetzung von Agenten) und Aufträge zur Minenlegung zu absolvieren. Zudem steht in UBOAT auch eine Enigma-Bergung auf dem virtuellen Dienstplan. Hier steht der U-Boot-Thriller "U-571" (2000) von Regisseur Jonathan Mostow erkennbar als filmisches Vorbild Pate. Vorbildlich umgesetzt ist darüber hinaus der vollkommen stufenlos anpassbare Schwierigkeitsgrad. Dieser lässt sich in den Erweiterten Einstellungen äußerst detailliert konfigurieren. Fortgeschrittene Spieler können damit auf Wunsch UBOAT als komplexe Simulation spielen. Nicht zuletzt deshalb bietet die U-Boot-Simulation der polnischen Entwickler von den Deep Water Studios einen enorm hohen Wiederspielwert. Bei offenen Fragen hilft zudem das über 200 Seiten umfassende deutschsprachige Handbuch. Leider haben sich die vollkommen leblosen Häfen gegenüber dem Early Access nicht verändert. Darüber hinaus stören in UBOAT die sterile Grafik in der Sektions-Ansicht sowie die allzu häufig auftretenden Clipping-Probleme. Ein weiterer Kritikpunkt ist die sehr geringe Auswahl an Schiffstypen. So stehen dem Spieler in der Releaseversion von UBOAT gerade mal zwei Bootstypen zur Verfügung. Schließlich sind auch die einstmals gefürchteten "Rudelangriffe" in der U-Boot-Simulation von den Deep Water Studios nur unzureichend umgesetzt.
Spielspaßwertung: 80%
Releasedatum: 02.08.2024
Minimale Systemanforderungen:
- CPU: Intel Core i3 3,1 GHz / AMD Phenom II X3
- GPU: Nvidia GTX 750 Ti / AMD Radeon RX 550
- Hauptspeicher: 6 GB RAM
- Festplatte: 71 GB